Das Bayerische Gesundheitsministerium stellt der Stadt Bayreuth in einer einmaligen Aktion FFP2-Schutzmasken für bedürftige Mitbürger/innen in der Corona-Pandemie zur Verteilung zu Verfügung. In den kommenden Tagen werden rund 26.000 Masken an Bezieher von Hartz-IV-Leistungen, von Sozialhilfe beziehungsweise Grundsicherung im Alter, an Bewohner der städtischen Obdachlosenunterkunft „Haus Cosima“ und der Verfügungswohnungen der Stadt für Obdachlose, an Kunden der Bayreuther Tafel sowie an Personen verteilt, die Hilfsleistungen durch die Bezirke erhalten.
Die Verteilung soll bis zum Wochenende abgeschlossen sein und erfolgt auf dem Postweg. Pro Person werden jeweils fünf Masken an Bezieher ab dem 15. Lebensjahr verschickt. Die FFP-Masken sind seit kurzem verpflichtend für die Benutzung des öffentlichen Personennahverkehrs und für den Einkauf in Geschäften vorgeschrieben. Mit den fünf Masken wird auch eine Gebrauchsanweisung verschickt.
Im Zuge der Verteilaktion werden auch pflegende Angehörige bedacht. An die Hauptpflegeperson werden drei Schutzmasken ausgegeben. Die Verteilung der FFP2-Masken erfolgt bei diesem Personenkreis zum einen über die ambulanten Pflegedienste, sofern diese bei der Pflege einbezogen sind. Pflegende Angehörige, welche die Pflege alleine übernehmen, können sich die FFP2-Masken direkt bei der Stadtverwaltung organisieren: Die Masken werden per Post versandt. Hierzu bitte eine Mail oder eine Fax-Mitteilung mit Nachweis zum Pflegegrad (Schreiben der Pflegekasse) und Angabe der Adresse an das Seniorenamt schicken (E-Mail seniorenamt@stadt.bayreuth.de | Fax: 0921 / 25-1608).
Wer weder über einen E-Mail-Account noch über ein Faxgerät verfügt, kann seine Schutzmasken ab Montag, 25. Januar, gegen Vorlage eines Nachweises zum Pflegegrad in der Ausstellungshalle des Neuen Rathauses, Luitpoldplatz 13, abholen. Der Zugang zur Ausstellungshalle wird über den Nebeneingang am Parkplatz Richtung Hohenzollernring ermöglicht. Abholzeiten: Montag bis Donnerstag von 10 bis 12 Uhr und von 14 bis 16 Uhr, Freitag von 10 bis 12 Uhr. Für Rückfragen steht das Seniorenamt der Stadt, Telefon 0921 / 25-1619, zur Verfügung.