Stadtgartenamt ist ein „vorbildlicher Ausbildungsbetrieb“

Das Stadtgartenamt der Stadt Bayreuth ist mit dem Staatsehrenpreis für vorbildliche Ausbildung im Garten- und Landschaftsbau sowie Gartenbau vom Bayerischen Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Tourismus ausgezeichnet worden.

Aus den Händen von Abteilungsleiter Dr. Maximilian Wohlgschaft vom Bayerischen Landwirtschaftsministerium nahm Stadtgartenamtsleiter Robert Pfeifer die Auszeichnung als „vorbildlicher Ausbildungsbetrieb“ entgegen; sehr zur Freude von Auszubildendem Manfred Bindl und dem Ausbilder im Stadtgartenamt, Arnd Sesselmann, sowie Dietmar Lindner, Präsident des Verbandes Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Bayern. Foto: Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Tourismus
Aus den Händen von Abteilungsleiter Dr. Maximilian Wohlgschaft vom Bayerischen Landwirtschaftsministerium nahm Stadtgartenamtsleiter Robert Pfeifer die Auszeichnung als „vorbildlicher Ausbildungsbetrieb“ entgegen; sehr zur Freude von Auszubildendem Manfred Bindl und dem Ausbilder im Stadtgartenamt, Arnd Sesselmann, sowie Dietmar Lindner, Präsident des Verbandes Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Bayern. Foto: Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Tourismus

In der Laudatio des bayerischen Landwirtschaftsministeriums heißt es: „Herausragende Ausbildungsbetriebe bieten ihren Auszubildenden viel: zum Beispiel einen Baumpark, den die Azubis selbst gestalten und betreuen, einen Zuschuss zum Führerschein, Kooperationen mit anderen Betrieben, Exkursionen und gemeinsame Aktivitäten wie Kanufahrten oder Volleyball auf dem Bürodach.“

Amtschef Hubert Bittlmayer zeichnete im Namen von Agrarministerin Michaela Kaniber neben dem Stadtgartenamt der Stadt Bayreuth weitere 40 bayerische Garten- und Landschaftsbaubetriebe sowie Gartenbaubetriebe für besonders vorbildliche Leistungen als Ausbildungsbetriebe mit dem Staatsehrenpreis aus.

Der Staatsehrenpreis steht unter dem Motto „Fördern – Fordern – Voranbringen“. Mit ihm werden nicht nur besondere Leistungen der Betriebe für ihre Auszubildenden gewürdigt, die Auszeichnung dient auch Jugendlichen und deren Eltern als wichtige Orientierungshilfe bei der Suche nach geeigneten Ausbildungsbetrieben. „Sie sind Vorbilder für Berufskolleginnen und -kollegen, sich bei der Ausbildung des Berufsnachwuchses mit besonders viel Herzblut zu engagieren. Durch die besonderen Angebote für ihre Azubis sichern die Preisträger die Zukunft der eigenen Betriebe genauso wie die der gesamten Branche“, so die Ministerin lobend.

Dass unter den ausgezeichneten Gärtnern nicht nur die Verantwortung für den Berufsnachwuchs großgeschrieben wird, sondern auch das Bewusstsein für Nachhaltigkeit, Natur und Umwelt, das liest sich aus den Bewerbungsunterlagen zum Staatsehrenpreis für den Gartenbau: alle zehn Betriebe gaben darin an, dass ihre Azubis von Anfang an erlernen, umweltbewusst zu handeln – sei es durch das Einsetzen torfreduzierter Erden, den Einsatz von Nützlingen oder das Verwenden von recyclebaren Töpfen. Auch Blühstreifen um die Gärtnerei, Zusammenarbeit mit Imkereien oder das betriebseigene E-Azubimobil wurden angeführt.

Der Staatsehrenpreis für Vorbildliche Ausbildung im Gartenbau ist eine Gemeinschaftsinitiative des Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Tourismus und der in der Ausbildung aktiven berufsständischen Verbände, dem Bayerischen Gärtnereiverband (BGV) und dem Bund deutscher Baumschulen (BdB) Landesverband Bayern e.V sowie dem Verband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Bayern e.V. Weitere Informationen zum Staatsehrenpreis finden sich unter www.vorbildliche-ausbildung.bayern.de.