Seit Montag, 18. Januar, gilt bayernweit eine die FFP2-Maskenpflicht im Einzelhandel und öffentlichen Verkehrsmitteln. Damit auch Bedürftige problemlos ihre Einkäufe erledigen und den ÖPNV nutzen können, unterstützt sie das Rote Kreuz in Bayreuth mit 5.000 FFP2-Masken. Die FFP2-Masken werden in der Stadt per Post und im Landkreis Bayreuth von den Gemeindeverwaltungen der Wohnorte an die Bedürftigen verteilt.
Die Gesamtzahl der bereitgestellten FFP2-Masken setzt sich aus 2.600 Masken aus Beständen des BRK Kreisverbandes Bayreuth sowie einem Kontingent von 2.400 Masken des BRK Landesverbandes zusammen. „Es ist eine ureigene Aufgabe des Roten Kreuzes die Schwächeren in unserer Gesellschaft zu unterstützen. Aus diesem Grund ist es wichtig, allen Teilen der Bevölkerung, möglichst unbürokratisch die Mittel für ein Einhalten der Infektionsschutzmaßnahmen zur Verfügung zu stellen“ teilt der Vorsitzende des BRK Kreisverbandes Bayreuth Peter Maisel mit.
„Mit dieser solidarischen Maßnahme wollen wir, im Rahmen unseres Engagements zur Verlangsamung der Ausbreitung des Corona-Virus, dazu beitragen, allen Bürgerinnen und Bürgern ein Einhalten der Maßnahmen zu ermöglichen,“ so Kreisgeschäftsführer des BRK Kreisverbandes Bayreuth Markus Ruckdeschel.
Oberbürgermeister Thomas Ebersberger dankt den Verantwortlichen des BRK für die Aktion: „Bei der Bewältigung der Corona-Pandemie ist das Bayerische Rote Kreuz ein engagierter, kompetenter und verlässlicher Partner der Kommunen“.
Dem Dank an das Rote Kreuz schließt sich Florian Wiedemann, Landrat des Landkreises Bayreuth, an: „Der BRK Kreisverband Bayreuth setzt hier ein starkes Zeichen der Solidarität – und genau das brauchen wir in solch einer außergewöhnlichen Situation. In Zeiten der Pandemie kommt es darauf an, vor allem auch an die Schwächeren in unserer Gesellschaft zu denken. Das BRK macht hier einen herausragenden Job, weshalb ich mich ganz herzlich bedanken möchte.“
Quelle: Bayerisches Rotes Kreuz Kreisverband Bayreuth