MiMi-Gesundheitsprojekt Bayern
Mit Migranten für Migranten (MiMi) – Interkulturelle Gesundheit in Bayern
„Mit Migranten für Migranten“ lautet das Motto des MiMi-Gesundheitsprojektes in Bayreuth. Ziel des Projektes ist es, mehrsprachige und kultursensible Gesundheitsförderung und Prävention für Migranten/-innen anzubieten
Dazu sind engagierte Migranten/-innen als interkulturelle Gesundheitsmediatoren/-innen geschult, um ihre Landsleute in der jeweiligen Muttersprache über das deutsche Gesundheitssystem und weitere Themen der Gesundheitsförderung und Prävention zu informieren.
In Bayreuth gibt es derzeit 18 Gesundheitsmediatoren/-innen:
- Sebahudin Jebal Abdujelil (Oromo)
- Samira Ait Kharraz (Französisch, Arabisch, Berber)
- Rita Begzhanova (Russisch, Kasachisch)
- Nargiza Bobomuradova (Usbekisch, Russisch, Türkisch)
- Lisvet Calvo Yhonson (Spanisch)
- Abdellah El Haki (Französisch, Arabisch, Berber)
- Hewan Feleke (Amharisch, Englisch)
- Mais Ghanoum (Arabisch)
- Iryna Gorbachova (Russisch, Ukrainisch)
- Vian Hassan (Arabisch, Kurdisch)
- Mina Ikert (Russisch, Ukrainisch)
- Omer Mussa (Tigre, Tigrinya, Arabisch, Englisch)
- Vitali Nowochatzki (Russisch)
- Heidi Redha (Kurdisch, Arabisch)
- Ersen Uzun (Türkisch)
- Abdullaa Zaal (Arabisch)
- Valentina-Amalia Dumitru (Rumänisch, Moldawisch)
- Ibrahim Mahamat Zene (Arabisch)
Sie bieten muttersprachliche Informationsveranstaltungen zu folgenden Gesundheitsthemen an:
- Das deutsche Gesundheitssystem
- Diabetes
- Coronavirus SARS CoV2
- Ernährung und Bewegung
- Ernährung und Bewegung bei Kindern und Jugendlichen
- Familienplanung und Schwangerschaft
- Gefahren des Alkoholkonsums
- Impfschutz
- Kindergesundheit und Unfallprävention
- Umgang mit Medikamenten
- Vorsorgemaßnahmen und Früherkennungsuntersuchungen
- Medizinische Vorsorge von Asylsuchenden
– Hepatitis
– Seelische Gesundheit bei Kindern und Jugendlichen
– Herzinfarkt
Die Angebote der Gesundheitsmediatoren/-innen sind auf Einsatzfelder im Gesundheitsbereich zugeschnitten. Wir richten uns nach dem konkreten Bedarf der Institutionen.
Die Gesundheitsmediatoren/-innen können von Gesundheitseinrichtungen, Stadtteil- und Beratungszentren, Arztpraxen, Elternschulen, Kindergärten, Seniorengruppen und interkulturellen Einrichtungen angefragt werden.
Wenn Sie, Ihre Einrichtung oder Ihre Organisation an einer kostenlosen Informationsveranstaltung für eine Gruppe oder anderweitig Interesse an dem Projekt haben, melden Sie sich gerne bei:
Das MiMi-Gesundheitsprojekt Bayern wird gefördert durch das Bayerische Staatsministerium für Gesundheit und Pflege und die MSD SHARP & DOHME GMBH, vom Ethno-Medizinischen Zentrum e.V entwickelt und wird in Kooperation durchgeführt.
Unterstützt durch: