Welche Spuren hat Feustel in Bayreuth hinterlassen?
Im Jahr 1905 wurde in Bayreuth in der Magistratssitzung vom 19. April 1905 die „Straße von der Bürgerreuther Straße abzweigend über die Stein’schewiese nach der Schillerstraße“ als Feustelstraße benannt (Magistratsprotokoll StV BT, B 2136, P. 31), um die Verdienste des Bankiers und Förderers Richard Wagners dauerhaft zu würdigen.
Der Einsatz Feustels für Richard Wagner und die Begründung der Bayreuther Festspeile wurde 1992 mit einer Ausstellung der Bayreuther Festspiele, des Richard-Wagner-Museums und der Bayerischen Vereinsbank zur Festspielzeit gewürdigt, zur der auch eine Broschüre veröffentlicht wurde (Eger, Manfred: Wenn Not am Mann, muß immer Feustel dran. – Bayreuth: Druckhaus Bayreuth 1992, 64 S.).
Über eine so bekannte Persönlichkeit der Bayreuther Stadtgeschichte sind auch verschiedene Veröffentlichungen erschienen, die in der Archivbibliothek vorhanden sind:
- Eger, Manfred: Die denkwürdige Jugend Friedrich Feustels. – Bayreuth: Jahresgabe Druckhaus Bayreuth 1984, 44 S.
- Eger, Manfred: Friedrich Feustel, Wagners Wegbereiter in Bayreuth . – Bayreuth: Jahresgabe Druckhaus Bayreuth 1985, 76 S.
- Froemel-Feustel, Barbara/Eger, Manfred: Friedrich von Feustel. Wagners Wegbereiter in Bayreuth. – Regensburg: Susanne Roderer Verlag 2021. – 126 S.
Nützliche Recherchehinweise