Führungsgruppe Katastrophenschutz will für den Notfall vorbereitet sein
Die Führungsgruppe Katastrophenschutz der Stadt Bayreuth ist auf der dringenden Suche nach engagierten Pflegekräften. Sollte das Corona-Ausbruchsgeschehen weiter zunehmen, könnte es in den Senioren- und Pflegeheimen aufgrund der damit einhergehenden Krankheits- und Quarantänefälle zu Personalmängeln in den Einrichtungen kommen. Aus diesem Grund möchte die Führungsgruppe Katastrophenschutz vorausschauend einen Pool mit Pflegekräften bilden, die dann im Notfall in den verschiedenen Heimen vorübergehend einspringen können.
Dafür werden Menschen gesucht, die entweder eine pflegerische Ausbildung absolviert haben, zum Beispiel zur examinierten Pfleger/in, Krankenpfleger/in oder Pflegehilfskraft, oder mehrjährige Erfahrung im pflegerischen Bereich vorweisen können, also zum Beispiel im Rahmen eines Freiwilligen Sozialen Jahres oder bei der Pflege der eigenen (Groß-)Eltern.
Eine weitere wichtige Voraussetzung ist, dass die Interessierten derzeit nicht in einer Einrichtung/einem Krankenhaus arbeiten.
Vorstellbar wären unter anderem rüstige Rentner/innen, die in dem Beruf gearbeitet haben, Menschen, die zwar eine Ausbildung in dem Bereich gemacht haben, aber derzeit nicht in dem Beruf arbeiten, oder Pflegekräfte, die sich gerade in Elternzeit befinden.
Interessierte werden gebeten, sich bei der Führungsgruppe Katastrophenschutz der Stadt Bayreuth telefonisch unter 0921 252009 oder 252010 zu melden. Die Hotline ist ab Montag, 14. Februar, bis einschließlich Freitag, 18. Februar, täglich von 8 bis 16 Uhr besetzt. Alternativ können sich Interessierte per E-Mail an testcenter.corona@stadt.bayreuth.de mit dem Betreff „Pflegepool“ mit folgenden Daten bewerben: vollständiger Name, Telefonnummer, E-Mail-Adresse, beruflicher Werdegang (bezogen auf den Pflegebereich), Alter, Impfstatus, Einsatzzeit und möglicher Einsatzort.