Bauausschuss diskutiert Bebauungsplanverfahren – Weiteres Thema: Umstellung der Straßenbeleuchtung auf LED-Technik
Der Bauausschuss des Stadtrats befasst sich am Dienstag, 7. Dezember, ab 16 Uhr, unter anderem mit dem Bebauungsplanverfahren für ein „Wohngebiet im Unteren Rotmaintal“. Das fragliche Areal liegt im Nordwesten der Stadt zwischen der Kulmbacher Straße und dem Landschaftsraum der Unteren Rotmainaue. Die alte Bebauung dort wurde bereits abgebrochen, jetzt soll das Gelände neu genutzt werden. Südwestlich der Erschließungsstraße hat die städtische Wohnungsbaugesellschaft Gewog bereits Wohngebäude realisiert. Nun sollen auch die ihr übertragenen Flächen nördlich der Erschließungsstraße mit Geschosswohnungsbau entwickelt werden.
Ebenfalls auf der Tagesordnung steht eine Erweiterung des Spiel- und Sportparks „Schanz“ im Stadtteil St. Georgen. Hier steht die Realisierung des zweiten Bauabschnitts an. Das dementsprechende Konzept wurde im Zuge einer Kinder- und Jugendbeteiligung, Gesprächen mit Nutzern und den mit der Anlage betrauten Ämtern der Stadtverwaltung ausgearbeitet. Außerdem wird sich das Gremium mit der Umstellung der Straßenbeleuchtung auf LED-Technik beschäftigen. Von den etwa 9.600 Leuchten im Stadtgebiet sind derzeit rund 1.200 mit moderner LED-Technik ausgestattet. Eine Umrüstung der verbleibenden 8.400 Leuchten würde rund 4,2 Millionen Euro kosten. Abzüglich staatlicher Fördermöglichkeiten würde sich für die Stadt ein Eigenanteil von circa zwei Millionen Euro ergeben.
Archäologischer Stadtrundgang
Die Ausschussmitglieder werden sich auch mit dem Projekt eines archäologischen Stadtrundgangs beschäftigen. Die Stadtverwaltung beabsichtigt die Ergebnisse der umfangreichen archäologischen Grabungen im Stadtzentrum bei der Realisierung und Neugestaltung von Baumaßnahmen einem breiten Publikum zugänglich zu machen. Bayreuther Bürger/innen, Gäste und Besucher/innen der Stadt sollen sich über die Archäologie in der Innenstadt informieren können.
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Corona-Regeln:
An Sitzungen des Stadtrats und seiner Ausschüsse dürfen aufgrund der aktuellen Entwicklung der Corona-Pandemie nur getestete Personen teilnehmen – egal, ob sie geimpft oder genesen sind. Betroffen sind gleichermaßen Stadträte, Rathaus-Beschäftigte und Besucher/innen. Ungeimpfte Personen müssen einen negativen PCR-Test nachweisen, bei Geimpften oder Genesenen genügt ein POC-Schnelltest.