Nach der letzten großen Fahrt zu Besuch in Bayreuth

Zwei Männer geben sich die Hände, im Hintergrund stehen eine weitere Gruppe Männer sowie eine Frau.
© Stadt Bayreuth

Der Kommandant des Patrouillenboots BP 25 „Bayreuth“, Erster Polizeihauptkommissar Joachim Paulsen, hat kurz vor seiner Pensionierung am Donnerstag (21. November) mit seiner Besatzung noch einmal die Patenstadt des Einsatzschiffes besucht. Wie Oberbürgermeister Thomas Ebersberger bei einem Empfang im Neuen Rathaus erläuterte, habe Paulsen bei seiner Abschiedsfahrt die „Bayreuth“ im Rahmen einer Verlegung von der Ost- in die Nordsee durch den Großen Belt und das Skagerrak geführt. „Seit der Indienststellung des Patrouillenboots im Jahr 2003 hat Joachim Paulsen intensiv die enge Patenschaft mit der Stadt Bayreuth gepflegt“, so das Stadtoberhaupt.

Der scheidende Kommandant und seine Crew besichtigten bei ihrem Besuch in der Patenstadt unter der Führung von Stadtrat Stephan Müller unter anderem noch das Festspielhaus sowie das Markgräfliche Opernhaus. Die Verbundenheit der Stadt Bayreuth mit der Bundespolizei und der Vorgängerbehörde Bundesgrenzschutz geht bis in die 1970-er Jahre zurück, als sie erstmals eine Patenschaft für ein Patrouillenboot übernommen hatte.