Als gute Nachricht für Bayreuth und die Beschäftigten der hiesigen Karstadt-Filiale wertet Oberbürgermeister Thomas Ebersberger den Umstand, dass das Kaufhaus in Bayreuth nicht von den aktuellen Schließungsplänen betroffen ist.
Die großen Herausforderungen, denen sich der gesamte Einzelhandel – verschärft durch die Einschränkungen der Corona-Pandemie – gegenübersieht, seien der Stadt durchaus bewusst. Er habe sich daher im Vorfeld der heutigen Konzernentscheidung in Abstimmung mit der Bayreuther Karstadt-Geschäftsführung und dem Betriebsrat an die Unternehmensspitze in Essen gewandt und für den Erhalt von Karstadt in Bayreuth eingesetzt.
„Es freut mich, dass unsere Argumente offensichtlich auf fruchtbaren Boden gefallen sind. Ich bin der festen Überzeugung, dass die Niederlassung in Bayreuth auch in Zukunft wirtschaftlich erfolgreich geführt werden kann. Bayreuth ist als Einkaufsstadt überregional bekannt und beliebt. Die Karstadt-Filiale ist ein zentraler Anlaufpunkt der Innenstadt und ein wichtiger Faktor für die Angebotsstruktur des Bayreuther Einzelhandels. Die Stadt wird weiterwachsen, wir rechnen mit einer weiter steigenden Zahl an Arbeitsplätzen. Von dieser Entwicklung wird auch Karstadt profitieren.“