Die jungen Musiker des bundesweiten Wettbewerbs „Jugend Musiziert“ stellt die Corona-Pandemie vor große Herausforderungen. Da keine Präsenzveranstaltungen stattfinden konnten, mussten alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein Video erstellen und sich digital bewerten lassen. Für die älteren Teilnehmer ab Altersgruppe III fand die Bewertung in Verbindung mit dem Landeswettbewerb bereits im März statt, um eventuelle Weiterleitungen zum Bundeswettbewerb rechtzeitig melden zu können. Inzwischen wurde auch für den Bundeswettbewerb die digitale Fortführung beschlossen. An diesem nehmen aus der Region Bayreuth/Kulmbach Tilmann Metzeroth (Orgel) und Julian Neubrand (Euphonium) teil.
Für die jüngeren Teilnehmer (Altersgruppe I und II) finden derzeit bayernweit die Bewertungen auf Regionalebene statt. In Bayreuth wurden vergangenen Samstag die Videos in online-Konferenzen besprochen und die Preise vergeben. Allen Teilnehmern gebührt Hochachtung dafür, dass sie so lange durchgehalten haben, um vergangene Woche nun doch noch ein Video zu erstellen. Eigentlich sollte der Wettbewerb nämlich bereits Ende Januar durchgeführt werden, wurde aber in der Hoffnung auf einen möglichen Präsenzwettbewerb immer wieder verschoben. Nun können sich Noah Schobert (Gitarre), Franka Brahmann und Frieda Schröder (Oboe), Mattis Rieger und Florian Zwenzner (Fagott), sowie Anna Pryvalko und Maja Rieger (Querflöte) noch beim Landeswettbewerb der Altersgruppe II am 26./27. Juni mit anderen Teilnehmern aus ganz Bayern messen. Ob dieser in Präsenzform in Kempten durchgeführt werden kann, steht noch nicht fest.
Alle Ergebnisse sind auch im Internet unter www.jugend-musiziert.org abrufbar.