Auftakt des Veranstaltungsreigens am 24. September mit einer ökumenischen Abendandacht
#Offen geht – so lautet das Motto der diesjährigen Interkulturellen Woche. In Bayreuth wird der Veranstaltungsreigen am Freitag, 24. September, um 18 Uhr, mit einer ökumenischen Abendandacht in der Heilig-Kreuz-Kirche durch Zweiten Bürgermeister Andreas Zippel eröffnet.
Die Corona-Pandemie bestimmt weiterhin das Leben der Menschen rund um den Globus. Auch in Deutschland sind die Auswirkungen unverändert deutlich spürbar. Nicht wenige fürchten um ihre wirtschaftliche Existenz und blicken sorgenvoll in die Zukunft. Diejenigen, die schon zuvor von Ausgrenzung und Armut betroffen waren, leiden besonders unter der Pandemie. Und wie so oft in Krisenzeiten gibt es auch heute Strömungen, die Zweifel an einer offenen, demokratischen Gesellschaft säen und menschenfeindliche Ressentiments zu wecken versuchen.
Offenheit statt Beliebigkeit
Die Interkulturelle Woche macht sich mit ihrem Motto für Offenheit, nicht für Beliebigkeit stark. Es geht um ein klares Plädoyer für eine offene Gesellschaft, in der die universalen Menschenrechte geachtet werden. Und es geht um ein breites zivilgesellschaftliches Engagement für ein gutes Zusammenleben in Vielfalt. #Offen geht steht auch für die Kreativität und Stärke unserer von Migration geprägten Gesellschaft. „Offenheit im Herzen wie im Geist – verbunden mit den entsprechenden Rahmenbedingungen – hat dazu geführt, dass Deutschland zahlreichen Eingewanderten und ihren Nachkommen zur Heimat geworden ist. Sie haben Arbeit und Wohnung gefunden, erfolgreich Bildungsabschlüsse absolviert und gestalten die Gesellschaft ganz selbstverständlich mit – auch bei uns in Bayreuth“, so Oberbürgermeister Thomas Ebersberger.