Die Generalsanierung des Richard-Wagner-Gymnasiums einschließlich eines Erweiterungsbaus steht auf der Tagesordnung der Sitzung des Bauausschusses am Dienstag, 19. Januar, um 16 Uhr, im Neuen Rathaus. Die den Stadtratsgremien bereits vorgestellte Vorentwurfsplanung wurde inzwischen weiter vertieft und um eine Kostenberechnung ergänzt. Bis auf die im Jahr 2006 neu errichtete Mensa müssen alle Flächen des Gymnasiums saniert werden.
Die Planungen sehen zudem vor, den Erweiterungsbau aus dem Jahr 1974 zu verlängern und aufzustocken, da durch die Wiedereinführung des neunstufigen Gymnasiums zusätzliche Räume benötigt werden. Die Sanierung, für die eine Bauzeit von etwa acht Jahren vorgesehen ist, soll im laufenden Schulbetrieb erfolgen und rund 48 Millionen Euro kosten.
Neues Wohngebiet an der Hohlmühlleite
Ebenfalls auf der Tagesordnung steht der turnusmäßige Quartalsbericht des Projektsteuerungsbüros für die Sanierung und den Umbau der Stadthalle zum Friedrichsforum. Außerdem werden sich die Ausschussmitglieder mit der Einleitung der Planverfahren für ein neues „Wohngebiet an der Hohlmühlleite“ befassen. Mit dem geplanten Angebot an Wohnraum auf städtischem Grund soll der unverändert großen Nachfrage an bezahlbarem und attraktivem Bauland Rechnung getragen werden. Dabei liegt ein besonderer Fokus auf den Zielen einer umweltschützenden und flächensparenden Planung.
Die Sitzung des Bauausschusses findet im Großen Sitzungssaal des Neuen Rathauses, Luitpoldplatz 13, statt.