„Ein Glücksfall für Bayreuth“

Großer Empfang im Neuen Rathaus für Altoberbürgermeister und Ehrenbürger der Stadt Bayreuth, Dr. Dieter Mronz, zum 80. Geburtstag

Als Oberbürgermeister hat er 18 Jahre die Geschicke der Stadt Bayreuth gelenkt. Die Partnerschaften mit La Spezia (Italien), Rudolstadt (Thüringen) und dem Burgenland (Österreich) brachte er ebenso auf den Weg wie die Lohengrin Therme, das Rotmain-Center, das Kunstmuseum sowie viele Gewerbe- und Wohngebiete. Am Freitag, 17. Mai, gratulierte die Stadt Bayreuth ihrem Ehrenbürger und Altoberbürgermeister Dr. Dieter Mronz mit einem Festakt zu dessen 80. Geburtstag.

Eine große Gruppe von Frauen und Männern lauscht einer Gruppe von Musikern
Mit einem großen Festakt gratulierte die Stadt Bayreuth ihrem Ehrenbürger und Altoberbürgermeister Dr. Dieter Mronz zum 80. Geburtstag. Foto: Stadt Bayreuth

Bei der Feierstunde im Großen Sitzungssaal des Neuen Rathauses würdigte Oberbürgermeister Thomas Ebersberger das Werk von Dr. Dieter Mronz, unter dessen Führung sich Bayreuth enorm weiterentwickelt habe. Seine großen Verdienste hätten das Bild der Stadt geprägt, sagte das Stadtoberhaupt und überreichte Präsente an den Altoberbürgermeister und dessen Gattin Jutta.

In seiner Laudatio erinnerte der frühere Landtagsabgeordnete Dr. Christoph Rabenstein (SPD) an den politischen Werdegang seines Parteifreundes und nannte Dr. Mronz „einen Glücksfall für Bayreuth“, der die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger immer ernst genommen habe. Dr. Rabenstein erwähnte unter anderem den Bau des Rotmain-Centers, das rund 700 Menschen Arbeit gebe und das sich zu einem großen Anziehungspunkt für Besucher aus ganz Oberfranken und darüber hinaus entwickelt habe.

Um Erinnerungskultur verdient gemacht

Dr. Mronz habe sich aber auch um die Erinnerungskultur in Bayreuth verdient gemacht. Der ehemalige Landtagsabgeordnete nannte hierzu die Gedenkstätte für den von den Nazis ermordeten Bayreuther Widerstandskämpfer Wilhelm Leuschner, die ohne den Einsatz des Altoberbürgermeisters nicht entstanden wäre. Mit einer Bilderschau über den politischen Werdegang des Jubilars rundete Dr. Rabenstein seinen Vortrag ab.

Musikalisch umrahmt wurde die Feier, zu der sich zahlreiche Persönlichkeiten aus Politik und Verwaltung sowie Weggefährten von Dr. Mronz eingefunden hatten, von Martina Wunn (Violine), Helene Richter (Viola) und Nadja Bleydorn (Violoncello) von der Städtischen Musikschule.