Inzidenzwerte sind in Stadt und Landkreis Bayreuth zu hoch
In Stadt und Landkreis Bayreuth wird in der kommenden Woche vom 12. bis 16. April weitestgehend Distanzunterricht stattfinden. Das haben Schul- und Gesundheitsamt in Rücksprache mit Stadt und Landkreis Bayreuth entschieden. Grund hierfür ist die zu hohe 7-Tage-Inzidenz, die sowohl in der Stadt als auch im Landkreis Bayreuth deutlich über der 100er-Marke liegt. Auch die KiTas bleiben in der nächsten Woche – abgesehen von der Notbetreuung – geschlossen.
Eine Ausnahme bilden die Abschlussklassen der weiterführenden Schulen sowie neuerdings auch die vierten Klassen der Grundschulen und die Schülerinnen und Schüler der Q11 an den Gymnasien. Diese dürfen, unabhängig von der Inzidenz, nach den Osterferien in den Präsenz- beziehungsweise Wechselunterricht zurückkehren.
Tests in den Schulen
Die Verantwortlichen um Oberbürgermeister Thomas Ebersberger und Landrat Florian Wiedemann weisen darauf hin, dass für die aufgeführten Klassen im Präsenz-/Wechselunterricht ein umfangreiches Testkonzept greift. So müssen sich Schülerinnen und Schüler sowie Schulpersonal dreimal wöchentlich einem Corona-Schnelltest unterziehen. Diese Tests sollen in den Schulen stattfinden. Eltern, die dies nicht möchten, können eine Teststation aufsuchen, um ihr Kind dort fachmännisch testen zu lassen. Wichtig hierbei ist, dass der Test – gemessen am Unterrichtstag – nicht älter als 24 Stunden sein darf. Eltern haben auch weiterhin die Möglichkeit, ihre Kinder bei gesundheitlichen Bedenken unkompliziert bei der jeweiligen Schulleitung vom Unterricht zu befreien.
Ziel der Verantwortlichen von Stadt und Landkreis bleibt es, nicht nach wenigen Tagen vom Präsenz- beziehungsweise Wechselunterricht wieder in den Distanzunterricht zurückkehren zu müssen. Daher wird stets nach Lösungen für eine gesamte Woche gesucht.