Diese 65 Kilogramm CO2 lassen sich sehr einfach sparen. Denn am neunten Tag der CO2-Challenge müssen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer nur den Stromfressern im Haushalt den Saft abdrehen. Gemeint sind am Donnerstag, 13. März, Haushaltsgeräte, die im Stand-by-Modus angeschaltet sind.
Auch nach dem Ausschalten verbrauchen Fernseher, Computer und andere elektrische Geräte noch Strom, denn ihre innen liegenden Netzteile werden nicht ausgeschaltet. Sie verursachen deshalb rund um die Uhr Stromkosten. Beispielsweise mit Hilfe von abschaltbaren Steckdosenleisten kann man diese Stromfresser vom Stromnetz nehmen. Ein Vier-Personen-Haushalt kann so 50 bis 100 Euro pro Jahr einsparen. Weitere Stromsparmaßnahmen sind die Vermeidung von Stand-by oder Bildschirmschonern. Auch hier können der Stromverbrauch und damit die Emission von CO2 reduziert werden, von den Kosten ganz zu schweigen.
Mit der neuen CO2-Challenge für die Fastenzeit richten sich vom 5. bis zum 18. März die Klimaschutzmanagements in der Metropolregion Nürnberg an Privathaushalte und Schulen. Mit dabei sind auch die Teams der Klimaschutzmanagements des Landkreises und der Stadt Bayreuth. Ab Aschermittwoch kann man sich vierzehn Tage lang täglich einer kleinen Aufgabe zum Energie- oder Ressourcensparen stellen, um auf spielerische Art und mit Humor eigene Gewohnheiten in einem neuen Licht zu sehen. Weitere Informationen zur CO2-Challenge gibt es hier.