Vom 14. bis zum 27. Februar den CO2-Fußabdruck verkleinern
Fernseher und Radio, Computer und Drucker, Playstation und DSL-Router – die Geräte der Informations- und Unterhaltungselektronik verursachen fast ein Viertel des Stromverbrauchs aller Ein- bis Fünf-Personen-Haushalte. Am Donnerstag, 22. Februar, dem neunten Tag der CO2-Challenge, machen sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf die Suche nach den Energiefressern im Haushalt.
Fernseher, Computer & Co verbrauchen oft auch nach dem Ausschalten noch Strom, denn ihre innen liegenden Netzteile werden nicht ausgeschaltet – und verursachen deshalb rund um die Uhr Stromkosten. Mit Hilfe von abschaltbaren Steckdosenleisten kann man diese Stromfresser vom Stromnetz nehmen. Ein Vier-Personen-Haushalt kann so 50 bis 100 Euro pro Jahr einsparen. Apropos Fernseher: Die Helligkeit des Bildschirms wirkt sich auch auf den Stromverbrauch aus. Wer die die Helligkeit der Geräte anpasst, kann den Stromverbrauch um über die Hälfte senken. Weitere Stromsparmaßnahmen sind die Vermeidung von Stand by oder Bildschirmschonern. Auch hier können der Stromverbrauch und damit die Emission von CO2 reduziert werden, von den Kosten ganz zu schweigen.
Mit einer neuen CO2-Challenge für die Fastenzeit richten sich vom 14. bis zum 27. Februar die Klimaschutzmanagements in der Metropolregion Nürnberg an Privathaushalte und Schulen. Mit dabei sind auch die Teams der Klimaschutzmanagements des Landkreises und der Stadt Bayreuth. Ab Aschermittwoch kann man sich vierzehn Tage lang täglich einer kleinen Aufgabe zum Energie- oder Ressourcensparen stellen, um auf spielerische Art und mit Humor eigene Gewohnheiten in einem neuen Licht zu sehen. Weitere Informationen zur CO2-Challenge gibt es hier.