Die Aufgabe für Tag 7 der CO2-Challenge wird für viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer vielleicht die größte Herausforderung darstellen. Denn am Dienstag, 11. März, heißt es beim CO2-Fasten einen Tag auf Videos, Serien und generell das Fernsehen zu verzichten.
Um das Klima zu schonen, ist kein kompletter Verzicht auf digitale Techniken notwendig. Es reicht, diese bewusster zu nutzen. So bietet sich beim Streaming an, statt des Großbildfernsehers das Tablet, den Laptop oder das Mobiltelefon zu nutzen. Statt der hochauflösenden 4K- oder sogar 8K-Version reicht oft auch eine geringere Auflösung. Beim Streamen von Videos sollte darauf geachtet werden, die Autoplayfunktion abzuschalten, denn auch das spart Strom. Verbindungen über WLAN sowie kabelgebundene Internetverbindungen sind im Vorteil. Bei Musik-Apps wie Spotify hilft es, die Lieblingsmusik herunterzuladen, anstatt jedes Mal zu streamen. Mehr Informationen zum CO2-Fußabdruck durch das Streamen gibt es unter www.streaming-co2-rechner.ch.
Mit der neuen CO2-Challenge für die Fastenzeit richten sich vom 5. bis zum 18. März die Klimaschutzmanagements in der Metropolregion Nürnberg an Privathaushalte und Schulen. Mit dabei sind auch die Teams der Klimaschutzmanagements des Landkreises und der Stadt Bayreuth. Ab Aschermittwoch kann man sich vierzehn Tage lang täglich einer kleinen Aufgabe zum Energie- oder Ressourcensparen stellen, um auf spielerische Art und mit Humor eigene Gewohnheiten in einem neuen Licht zu sehen. Weitere Informationen zur CO2-Challenge gibt es hier.