Es ist Montag, 10. März, und Tag Nummer sechs der CO2-Challenge, und damit startet für viele nach den Faschingsferien wieder die Arbeitszeit. Eigentlich ist damit der ideale Zeitpunkt, das eigene Auto einmal stehen zu lassen und den öffentlichen Personennahverkehr zu nutzen. Aber es gibt noch weitere Möglichkeiten, CO2 auf dem Weg zur Arbeit zu sparen.
Eine davon ist die Bildung von Fahrgemeinschaften. Die Fahrt in Gesellschaft von Kollegen oder Nachbarn kann nicht nur Spaß machen, um den Weg in die Firma oder ins Büro zurückzulegen, sie ist auch gut fürs Klima und die Umwelt – und spart als netter Nebeneffekt noch Spritkosten. In Bayreuth gibt es des Weiteren Car-Sharing-Konzepte, so dass man auch hier etwas für den Klimaschutz tun kann. Ist ein Bahnhof in der Nähe, aber für einen Fußmarsch einen Tick zu weit entfernt, bietet es sich an, mit dem Fahrrad zum Bahnhof zu radeln. Innerhalb des Verkehrsverbunds Großraum Nürnberg (VGN) ist die Mitnahme des Fahrrads grundsätzlich in allen Verkehrsmitteln möglich. Das kostet dann ein Kinderticket oder über den ganzen Tag eine Fahrrad-Tageskarte.
Mit der neuen CO2-Challenge für die Fastenzeit richten sich vom 5. bis zum 18. März die Klimaschutzmanagements in der Metropolregion Nürnberg an Privathaushalte und Schulen. Mit dabei sind auch die Teams der Klimaschutzmanagements des Landkreises und der Stadt Bayreuth. Ab Aschermittwoch kann man sich vierzehn Tage lang täglich einer kleinen Aufgabe zum Energie- oder Ressourcensparen stellen, um auf spielerische Art und mit Humor eigene Gewohnheiten in einem neuen Licht zu sehen. Weitere Informationen zur CO2-Challenge gibt es hier.