Vom 14. bis zum 27. Februar den CO2-Fußabdruck verkleinern
Es ist Montag, 19. Februar, und damit der sechste Tag der CO2 Challenge. An diesem Tag müssen nach dem Ende der Faschingsferien viele Menschen zurück in die Arbeit – und für viele bedeutet dies mangels einer Anbindung an den ÖPNV eine Fahrt mit dem Auto. Doch auch hier können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer CO2 sparen, indem sie ihre Mobilität kreativer gestalten
Eine Möglichkeit bietet die Suche bei einer Mitfahrzentrale, ob andere Menschen aus der eigenen Kommune den gleichen Weg mit dem Auto zurückzulegen haben. Hier kann man sich mit dem Fahren abwechseln und sowohl CO2–Emissionen als auch Kosten sparen. Es besteht ebenso die Möglichkeit mit Freunden, Bekannten oder Nachbarn Fahrgemeinschaften zu bilden. In diesem Zusammenhang bieten einige Gemeinden und Kommunen in der Region Bayreuth bereits sogenannte „Mitfahrbänke“ an. Wer hier Platz nimmt, hofft auf eine Mitfahrgelegenheit. Man spricht bei dieser Palette der alternativen Mobilität von Ride-Sharing.
Durchschnittlich steht ein Auto pro Tag 23 Stunden auf einem Parkplatz und frisst dort kostbaren Platz. Damit stellen die allermeisten Autos mehr Steh- als Fahrzeuge dar. Eine Lösung bieten Car-Sharing-Konzepte. In Bayreuth gibt es bereits einige Angebote, sich ein Auto mit vielen anderen Gelegenheitsfahrern zu teilen. Die Bandbreite an Möglichkeiten, klimafreundlich unterwegs zu sein, ist groß. Damit ist für jeden etwas Passendes dabei Mit Hilfe des Internets kann so schnell herausgefunden werden, welche Alternativen es hinsichtlich Mobilität gibt: Ist ein Bahnhof in der Nähe, aber für einen Fußmarsch einen Tick zu weit entfernt, bietet es sich vielleicht an, mit dem Fahrrad zum Bahnhof zu radeln. Innerhalb des Verkehrsverbunds Großraum Nürnberg (VGN) ist die Mitnahme des Fahrrads grundsätzlich in allen Verkehrsmitteln möglich. Das kostet dann ein Kinderticket oder über den ganzen Tag eine Fahrrad-Tageskarte.
Mit einer neuen CO2-Challenge für die Fastenzeit richten sich vom 14. bis zum 27. Februar die Klimaschutzmanagements in der Metropolregion Nürnberg an Privathaushalte und Schulen. Mit dabei sind auch die Teams der Klimaschutzmanagements des Landkreises und der Stadt Bayreuth. Ab Aschermittwoch kann man sich vierzehn Tage lang täglich einer kleinen Aufgabe zum Energie- oder Ressourcensparen stellen, um auf spielerische Art und mit Humor eigene Gewohnheiten in einem neuen Licht zu sehen. Weitere Informationen zur CO2-Challenge gibt es hier.