Am fünften Tag der CO2-Challenge werfen die Teilnehmenden einen Blick in den Kühlschrank. Der sorgt mit dem Gefrierfach für zehn bis 20 Prozent des gesamten Stromverbrauchs eines Haushalts. Damit bietet sich jede Menge Sparpotenzial. Abtauen und richtig einräumen lautet darum die Aufgabe an Tag fünf der CO2-Challenge.
Experten schlagen vor, einen Kühlschrank nur zu etwa zwei Drittel zu befüllen. Ist er richtig befüllt, wird zu langes Einströmen von warmer Luft vermieden. Mit regelmäßigem Enteisten können jährlich etwa 15 bis 45 Prozent Energie eingespart werden. Als optimale Temperatur gelten sieben Grad, was der Regler-Stufe 1 bis 2 entspricht. Für den Gefrierbereich liegt die ideale Temperatur bei -18 Grad.
Die verschiedenen Temperaturzonen im Kühlschrank machen folgende Befüllung empfehlenswert:
- oberes Fach: Käse, gut verpackte Speisereste, Geräuchertes und roher Schinken.
- Mittleres Fach: frische Milchprodukte wie Joghurt, Quark, Milch, Sahne, geöffnete Obst- und Gemüsegläser.
- unteres Fach: Fleisch, Wurst, Fisch.
- Gemüsefach: Gemüse, Kräuter, Obst.
- Türfächer: Butter, Eier, Getränke, geöffnete Dressings, Soßen.
Mit der neuen CO2-Challenge für die Fastenzeit richten sich vom 5. bis zum 18. März die Klimaschutzmanagements in der Metropolregion Nürnberg an Privathaushalte und Schulen. Mit dabei sind auch die Teams der Klimaschutzmanagements des Landkreises und der Stadt Bayreuth. Ab Aschermittwoch kann man sich vierzehn Tage lang täglich einer kleinen Aufgabe zum Energie- oder Ressourcensparen stellen, um auf spielerische Art und mit Humor eigene Gewohnheiten in einem neuen Licht zu sehen. Weitere Informationen zur CO2-Challenge gibt es hier.