Vom 14. bis zum 27. Februar den CO2-Fußabdruck verkleinern
Am Freitag, 16. Februar, dem dritten Tag der CO2-Challenge, sind die Teilnehmerinnen und Teilnehmer beim Lebensmittelkauf gefordert. Denn an diesem Tag greifen die Klimaschützer zu Obst und Gemüse, das auf den ersten Blick nicht perfekt erscheint.
Kaum befindet sich eine Delle im Apfel, oder die Gurke ist im Gegensatz zur Banane zu krumm, landen die schöneren Alternativen im Einkaufwagen. Dabei wissen doch eigentlich alle: Auf die inneren Werte kommt es an. Das Aussehen der Lebensmittel ist nicht gleichbedeutend mit deren Geschmack. Trotzdem landen etwa elf Millionen Tonnen Lebensmittel jedes Jahr in Deutschland im Abfall. Entlang der gesamten Wertschöpfungskette vom Acker bis zum Teller werden Lebensmittel verschwendet. Und so beginnt die Lebensmittelwertschätzung nicht erst beim Kochen, sondern bereits bei der Planung der Einkäufe und im Supermarkt selbst. Welche Vorräte habe ich daheim? Wann will ich was kochen? Erwarte ich Besuch? All dies kann beim Einkauf eine Rolle spielen.
Doch was hat mein Einkauf mit der Reduzierung des CO2-Fußabdrucks zu tun? Bei der Produktion, Verarbeitung und Entsorgung von Lebensmitteln werden Energie und Ressourcen benötigt. Die Verschwendung von Lebensmitteln ist demnach nicht nur ethisch fraglich, sondern vielmehr auch ein Thema, das sowohl die Umwelt als auch den Geldbeutel betrifft.
Mit einer neuen CO2-Challenge für die Fastenzeit richten sich vom 14. bis zum 27. Februar die Klimaschutzmanagements in der Metropolregion Nürnberg an Privathaushalte und Schulen. Mit dabei sind auch die Teams der Klimaschutzmanagements des Landkreises und der Stadt Bayreuth. Seit Aschermittwoch kann man sich vierzehn Tage lang täglich einer kleinen Aufgabe zum Energie- oder Ressourcensparen stellen, um auf spielerische Art und mit Humor eigene Gewohnheiten in einem neuen Licht zu sehen. Weitere Informationen zur CO2-Challenge gibt es hier.