Am vierzehnten und letzten Tag der diesjährigen CO2-Challenge lassen die Teilnehmenden Plastik links liegen. Denn allein die Herstellung von einem Kilo Plastik verursacht etwa zwei Kilo CO2. Bei einem durchschnittlichen Verbrauch von 38,22 Kilogramm Plastik pro Person und Jahr sorgt allein der Plastikverbrauch für fast 77 Kilogramm des Treibhausgases.
Besonders beim Einkauf im Lebensmittelladen lässt sich bei Verpackungen Kunststoff sparen, indem beispielsweise Lebensmittel in Pfandgläsern und -flaschen erworben werden. Im Regal stehen lassen sollte man in Kunststoff eingeschweißtes Gemüse oder Obst. Und statt für den Transport eine Plastiktüte zu verwenden, bieten sich Stoffbeutel oder ein Korb an. Wurst oder Käse von der Theke können in einer Brotdose mitgenommen werden, und für den Gang zum Bäcker kann man einen Brotbeutel mitnehmen. Außerdem gibt es mittlerweile Unverpackt-Läden, die auf Plastikverpackungen verzichten.
Der Tag des Plastikverzichts ist der letzte der diesjährigen CO2-Challenge, die von den Klimaschutzmanagements der Metropolregion Nürnberg, darunter auch denjenigen von Stadt und Landkreis Bayreuth, für Privathaushalte und Schulen veranstaltet wurde. Die Teilnehmenden der CO2-Schulchallenge für Schulklassen und Jugendgruppen können übrigens dieses spielerische CO2-Fasten fortsetzen, je nachdem wie es sich am besten in den Unterrichtsalltag integrieren lässt. Um jedoch am Gewinnspiel teilzunehmen, sollten die erarbeiteten Ergebnisse bis zum 11. April elektronisch oder per Post eingereicht werden. Auch für die Schulchallenge gibt’s Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung unter www.co2challenge.net.