CO2-Challenge Tag 13: Darf’s ein bisschen vegan sein?

Die CO2-Challenge 2025 biegt auf die Zielgerade. Am Montag, 17. März, den 13. Tag des Klima-Fastens, steht für mutmaßlich viele Teilnehmende die Herausforderung an, Milch, Käse oder Butter im Kühlschrank liegen zu lassen und nach der pflanzlichen Alternative zu greifen. An diesem Tag bieten sich beispielsweise Hafermilch für den Kaffee oder Gemüseaufstriche fürs Brot an.

Mit fast 24 Kilo CO2 pro Kilo verursacht Butter den höchsten CO2-Ausstoß unter fast allen. Darin sind alle Treibhausgase enthalten, die anfallen, bis die Butter im Laden liegt. Würden die Deutschen die Hälfte des Butterkonsums durch Pflanzenfette und Öle ersetzen, so können deutschlandweit pro Jahr über fünf Millionen Tonnen CO2 gespart werden. Eine klimafreundliche Ernährung ist also regional, saisonal (frisch und unverpackt) und kommt mit wenig Fleisch, Milchprodukten und Fertigprodukten aus.

Mit der neuen CO2-Challenge für die Fastenzeit richten sich vom 5. bis zum 18. März die Klimaschutzmanagements in der Metropolregion Nürnberg an Privathaushalte und Schulen. Mit dabei sind auch die Teams der Klimaschutzmanagements des Landkreises und der Stadt Bayreuth. Ab Aschermittwoch kann man sich vierzehn Tage lang täglich einer kleinen Aufgabe zum Energie- oder Ressourcensparen stellen, um auf spielerische Art und mit Humor eigene Gewohnheiten in einem neuen Licht zu sehen. Weitere Informationen zur CO2-Challenge gibt es hier.