Tag zwölf der CO2-Challenge beschäftigt sich mit dem Umgang mit Kleidung. So kauft jeder Deutsche im Schnitt fünf Kleidungsstücke im Monat, was einem Jahres-Konsum von 60 Teilen entspricht. Die Herstellung und der Transport eines jeden dieser Kleidungsstücke vergrößert den CO2-Fußabdruck ganz gewaltig. Eine Jeans beispielsweise sorgt für 24 Kilogramm CO2 während ihrer Fertigung. Folglich ist das Einspar-Potenzial an Kohlendioxid enorm, wenn man Second-Hand-Kleidung konsumiert.
Wer etwas kaufen möchte, sollte sich für umweltverträglich hergestellte Produkte entscheiden. Deren Materialien sind oft hochwertiger und halten dadurch länger. Folglich können sich die Kundinnen und Kunden auch länger darüber freuen. Auf Second-Hand-Plattformen finden auch öfter neue Kleidungsstücke. Oder man besucht einen Flohmarkt beziehungsweise Second-Hand-Basar in seiner Nähe.
Mit der neuen CO2-Challenge für die Fastenzeit richten sich vom 5. bis zum 18. März die Klimaschutzmanagements in der Metropolregion Nürnberg an Privathaushalte und Schulen. Mit dabei sind auch die Teams der Klimaschutzmanagements des Landkreises und der Stadt Bayreuth. Ab Aschermittwoch kann man sich vierzehn Tage lang täglich einer kleinen Aufgabe zum Energie- oder Ressourcensparen stellen, um auf spielerische Art und mit Humor eigene Gewohnheiten in einem neuen Licht zu sehen. Weitere Informationen zur CO2-Challenge gibt es hier.