Palmöl wird von der Lebensmittelindustrie in fast jedem zweiten Produkt wie Pizzen oder Brotaufstrichen als billiges Fett eingesetzt. Es ist auch in Kosmetika wie Cremes enthalten. Doch Palmöl hat jede Menge Nachteile. So werden für den Anbau von Ölpalmen viele artenreiche Wälder abgeholzt und damit große Mengen an CO2 freigesetzt. Experten vermuten außerdem, dass Palmöl für Krebs, Herz-Kreislauferkrankungen und Diabetes verursachen kann.
Deswegen lautet die Aufgabe am elften Tag der CO2-Challenge am Samstag, 15. März: Konsum von Lebensmitteln ohne Palmöl. In der Regel genügt ein Blick auf die Inhaltsangabe von Verpackungen, um sich über die Verwendung von Palmöl zu informieren. Außerdem gibt es Apps wie Replace PalmOil, Codecheck oder PoP, um herauszufinden, in welchen Produkten Palmöl verarbeitet ist.
Mit der neuen CO2-Challenge für die Fastenzeit richten sich vom 5. bis zum 18. März die Klimaschutzmanagements in der Metropolregion Nürnberg an Privathaushalte und Schulen. Mit dabei sind auch die Teams der Klimaschutzmanagements des Landkreises und der Stadt Bayreuth. Ab Aschermittwoch kann man sich vierzehn Tage lang täglich einer kleinen Aufgabe zum Energie- oder Ressourcensparen stellen, um auf spielerische Art und mit Humor eigene Gewohnheiten in einem neuen Licht zu sehen. Weitere Informationen zur CO2-Challenge gibt es hier.