Um CO2 sparen zu können, ist es hilfreich zu wissen, wie viel CO2 ein Mensch im Jahr verursacht. Diesen CO2-Fußabdruck zu ermitteln, ist folglich die erste Aufgabe der diesjährigen CO2-Challenge, die die Klimaschutzmanagements von Stadt und Landkreis Bayreuth vom 5. bis zum 18. März wie schon in den letzten Jahren wieder anbieten.
Die Art und Weise, wie man sich ernährt, welche Verkehrsmittel man nutzt oder mit welcher Heizung die eigenen vier Wände geheizt werden – all das hinterlässt einen CO2-Abdruck. Um diesen zu berechnen, eignet sich beispielsweise der CO2-Rechner des Umweltbundesamtes. Hier lässt sich mit Angaben zum Wohnen, Stromverbrauch, der Mobilität, den Reisegewohnheiten, der Ernährung und sonstigen Konsumgewohnheiten der eigene CO2-Ausstoß berechnen und mit dem deutschen Durchschnitt vergleichen. Dieser liegt übrigens bei 10,35 Tonnen im Jahr.
Mit der neuen CO2-Challenge für die Fastenzeit richten sich vom 5. bis zum 18. März die Klimaschutzmanagements in der Metropolregion Nürnberg an Privathaushalte und Schulen. Mit dabei sind auch die Teams der Klimaschutzmanagements des Landkreises und der Stadt Bayreuth. Ab Aschermittwoch kann man sich 14 Tage lang täglich einer kleinen Aufgabe zum Energie- oder Ressourcensparen stellen, um auf spielerische Art und mit Humor eigene Gewohnheiten in einem neuen Licht zu sehen. Weitere Informationen zur CO2-Challenge gibt es hier.