Die CO2-Challenge geht am 17. Februar wieder in der Metropolregion Nürnberg an den Start und überall dort wo sie weiterempfohlen wird. Die Aktion der Klimaschutzmanager/innen der Metropolregion Nürnberg schafft mehr Bewusstsein für die vielfältigen Möglichkeiten im Alltag Treibhausgas-Emissionen einzusparen und zielt auf weite Verbreitung im Netz und über Social Media. Durch Teilen die Wirkung zu verdoppeln ist das Motto.
Ab Aschermittwoch gilt es auf www.co2challenge.net jeden Tag eine neue Herausforderung anzunehmen und deren Umsetzung im eigenen Tagesablauf zu verwirklichen. Die ganze Fastenzeit über werden insgesamt 40 Tages-Challenges jede Menge Anregungen liefern, die eigenen Gewohnheiten mit offenem Blick im neuen Licht zu sehen. In den Bereichen Konsum, Ernährung, Mobilität und Energie gibt es für den Klimaschutz mehr zu gewinnen, als gemeinhin angenommen wird. Die Ansatzpunkte finden sich überall in unserer unmittelbaren Umgebung, nicht nur in der Garage, im Heizungskeller und unter der Dusche. Hebel dafür, den eigenen CO2-Fußabdruck zu verringern, finden sich auch auf dem Sofa, im Kleiderschrank, im Einkaufskorb, im Kühlschrank oder im Kochtopf. Allein unsere Lebensmittel verursachen rund ein Drittel aller Treibhausgas-Emissionen. Entsprechend viel kann jede oder jeder auch über eine klimabewusste Ernährung erreichen.
Wie sieht eine der dazu passenden Challenges wohl konkret aus? Das wird noch nicht verraten und bleibt vorerst der Fantasie überlassen. Die Sonntage sind ausgenommen, können aber mit klimafreundlichen Rezepten von der Webseite emissionsarm gestaltet werden. Auf der Webseite der Challenge gibt es zudem reichlich Informationen und weiterführende Links. Die Tagesaufgaben werden auch auf den Social Media-Kanälen der Metropolregion Nürnberg unter #co2challenge geteilt.
Die Aktion hat 2019 den Bundespreis „Klimaaktive Kommune“ für die Metropolregion Nürnberg erhalten und will mit dem Preisgeld nun noch mehr Breitenwirkung für die CO2-Challenge entwickeln. Denn Klimaschutz geht uns alle an. Und jede und jeder kann einen entscheidenden Beitrag leisten – vor allem indem das bewusste Verhalten zur Normalität wird.