Nachdem die Stadtwerke Bayreuth Mitte des vergangenen Monats im Seulbitzer Trinkwasser Keime festgestellt haben, wurde das Wasser der rund 1.000 betroffenen Bewohner gechlort. Das Problem ist inzwischen aus der Welt – die Chlorung ist in Rücksprache mit dem Gesundheitsamt eingestellt.
Mitte März haben die Stadtwerke Bayreuth bei einer routinemäßigen Kontrolle des Seublitzer Trinkwassers eine Verkeimung festgestellt. Nach Rücksprache mit dem Gesundheitsamt hat das Unternehmen sofort begonnen, dem Wasser Chlor beizugeben, um die Keime unschädlich zu machen.
Ursache des Problems war ein Hochbehälter, an dem vor einiger Zeit Arbeiten stattgefunden haben. „Wir haben den Behälter inzwischen intensiv gereinigt und mehrere Proben genommen, um sichergehen zu können, dass wieder alles in Ordnung ist“, erklärt Jan Koch, Sprecher der Stadtwerke Bayreuth.
Ebenfalls in Rücksprache mit dem Gesundheitsamt haben die Stadtwerke Bayreuth daher die Chlorung nun eingestellt. Es könne sein, dass sich in einzelnen Bereichen des Netzes noch geringe Mengen Chlor befinden, die durch den stetigen Wasserverbrauch aber schon bald nicht mehr vorhanden sein werden.
Quelle: Stadtwerke Bayreuth