Bei den ersten „Africa Days“ begrüßen Stadt und Universität Bayreuth zahlreiche diplomatische Vertreter und wollen wirtschaftliche Verbindungen ausbauen
Botschafterinnen und Botschafter aus 13 afrikanischen Staaten besuchen am Donnerstag und Freitag, 26. und 27. September, im Rahmen der erstmals veranstalteten „Africa Days“ Stadt und Universität Bayreuth. Beim Empfang der Diplomaten im Neuen Rathaus hob Oberbürgermeister Thomas Ebersberger die Potenziale der Stadt und der Universität hervor, die helfen können, um die Zusammenarbeit mit den Ländern des afrikanischen Kontinents zu vertiefen.
So habe die Universität Bayreuth bereits seit ihrer Gründung einen regionalen Forschungsschwerpunkt zu Afrika und besitze seit 2019 den Exzellenzcluster Africa Multiple. Bei den „Africa Days“ sollen diese Kompetenzen ausgebaut und neue politische sowie wirtschaftliche Beziehungen zu afrikanischen Ländern geknüpft werden. Im Rahmen eines zweitägigen Besuchsprogramms gibt es ein umfangreiches Rahmenprogramm, für das die Stadt und die Universität gemeinsam verantwortlich zeichnen.
Beim Empfang im Neuen Rathaus hat Oberbürgermeister Thomas Ebersberger, der diese Veranstaltung initiiert hat, neben namhaften Verantwortlichen aus der Wirtschaft die Botschafterinnen und Botschafter sowie Geschäftsträger von Algerien, Burkina Faso, Guinea, Kap Verde, Kenia, Liberia, Namibia, Niger, Sambia, Simbabwe, Togo, Tschad und Uganda begrüßt.
Am Freitag, 27. September, gibt es für die Botschafterinnen und Botschafter ein umfangreiches Vortragsprogramm auf dem Campus der Universität Bayreuth und um 14 Uhr im Iwalewa-Haus ein Netzwerktreffen mit Unternehmen aus Bayreuth und ganz Oberfranken. Die Africa Days enden mit einem Besuch der Gäste im Weltkulturerbe Markgräfliches Opernhaus sowie im Bayreuther Festspielhaus auf dem Grünen Hügel.