Bayreuths Kulturreferent wechselt nach Würzburg
Bayreuths Kulturreferent Benedikt Stegmayer ist zum neuen Referenten für Kultur, Wirtschaft und Wissenschaft der Stadt Würzburg gewählt worden. Nach fünf Jahren als Referent für Kultur und Tourismus verlässt er damit Bayreuth voraussichtlich in diesem Sommer.
Benedikt Stegmayer zu seinem Wechsel: „Ich freue mich auf meine neue berufliche Herausforderung mit einem erweiterten Aufgabenspektrum in Würzburg. Trotzdem fällt es mir alles andere als leicht, Bayreuth zu verlassen. Bayreuth ist eine großartige, attraktive Stadt, die nicht nur kulturell viel zu bieten hat. Ich konnte hier viele persönlich wertvolle Kontakte mit spannenden und engagierten Menschen knüpfen und hatte inspirierende Begegnungen. Diese werden mir besonders fehlen.”
Dank an OB Ebersberger und den Stadtrat
Stegmayer dankt insbesondere Oberbürgermeister Thomas Ebersberger für die hervorragende und vertrauensvolle Zusammenarbeit. Die Unterstützung, die er durch den Oberbürgermeister erhalten habe und sein großes persönliches Engagement für die Kultur seien beispiellos. „Viele der erfolgreichen Projekte der vergangenen Jahre wären ohne ihn nicht denkbar gewesen.“
Außerdem gelte sein Dank, so Stegmayer weiter, dem Stadtrat Bayreuth, der auch in schwierigen Zeiten immer aufgeschlossen gewesen sei und ein offenes Ohr für die Anliegen der Kultur hatte. „Gemeinsam konnten wir viel für Bayreuth erreichen, das weiß ich sehr zu schätzen. Stellvertretend möchte ich den Kulturpfleger Dr. Stefan Specht erwähnen und ihm für seinen auf allen Ebenen immensen Einsatz für die Kultur und das befruchtende Miteinander danken. Besonderen Dank verdienen auch meine Kolleginnen und Kollegen in den Dienststellen des Referats sowie der BMTG. Die Zusammenarbeit war immer hervorragend und das hohe Niveau der Arbeit, die in den Dienststellen geleistet wird, eröffnet der Kultur in Bayreuth große Möglichkeiten. Das macht Bayreuth einmalig.”
Stegmayer dankt auch den Kolleginnen und Kollegen in den anderen Referaten und Ämtern der Stadt. Ihre freundliche und zugeneigte Mitarbeit sei in vielen Bereichen eine Grundvoraussetzung für das Gelingen von Kultur gewesen. „Nicht zuletzt möchte ich allen Partnerinnen und Partnern aus der nichtstädtischen Kulturarbeit danken. Sie alle machen Kultur in und für Bayreuth möglich und leisten mit ihrem Wirken einen enormen Beitrag zur hohen Lebensqualität unserer schönen Stadt. Ich kann auf viele gute und inspirierende Begegnungen zurückblicken, von den beiden Festspielen bis zu den kleinen Kulturinitiativen. Dafür bin ich sehr dankbar und ich hoffe, dass viele der Verbindungen auch anhalten werden. Für die großartige, unterstützende und offene Zusammenarbeit darf ich ihnen allen meinen aufrichtigen Dank aussprechen. Ich werde Bayreuth immer verbunden bleiben.“
OB Ebersberger äußert Bedauern
Oberbürgermeister Thomas Ebersberger reagiert mit Bedauern auf den Wechsel: „Es ist äußerst schade, dass wir mit Benedikt Stegmayer einen engagierten Referenten und vor allem unermüdlichen Streiter für die Kultur in Bayreuth verlieren, der immer in der Stadt präsent war. Gemeinsam ist uns vieles in Bayreuth gelungen – die Etablierung einer zweiten Festspielzeit mit Bayreuth Baroque ist hier nur eines von vielen Beispielen. Gleichwohl darf ich ihm vor allem herzlich danken. Für eine ausgesprochen gute Zusammenarbeit und für seinen stets großen und kompetenten Einsatz für Bayreuth. Dass er auch in Würzburg Erfolg haben wird, steht für mich außer Frage. Für uns wird es nicht leicht sein, die Lücke zu füllen, die sein Wechsel hinterlässt.“