Kommunales Denkmalkonzept im Bereich Opernstraße ist ebenfalls Thema der Sitzung am 18. April
Der Bauausschuss des Stadtrats befasst sich in seiner Sitzung am Dienstag, 18. April, ab 16 Uhr, unter anderem mit der Fortführung des Bebauungsplanverfahrens „Wohnen und Arbeiten in Moritzhöfen“. Mit ihm sollen die planungsrechtlichen Grundlagen für den Bau eines neuen Wohnquartiers auf einem innenstadtnahen Standort in Moritzhöfen mit circa 390 Wohneinheiten geschaffen werden. Die Grundstücke befinden sich weitestgehend im Besitz des Freistaats Bayern und der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben.
Geplant ist ein urbanes Gebiet, das neben dem Schwerpunkt Wohnen auch soziale und gewerbliche Nutzungen, das Sozialgericht, ein Verwaltungsgebäude und eine Kindertagesstätte beherbergen wird. Das „Herzstück“ des Entwurfes ist ein Quartiersplatz, der durch eine hohe Aufenthaltsqualität geprägt sein soll.
Denkmalkonzept für Umfeld des Opernhauses
Ebenfalls auf der Tagesordnung steht das Areal zwischen Opernstraße, Münzgasse und Badstraße. Eine künftige bauliche Entwicklung dieses Umfeldes des UNESCO-Welterbes Markgräfliches Opernhaus bedarf einer besonderen Sensibilität. Daher hat der Bauausschuss im Frühjahr vergangenen Jahres ein kommunales Denkmalkonzept für dieses Areal in Auftrag gegeben, das dem Gremium nun vorgestellt werden soll.
Sanierung Grundschule Meyernberg
Die im Juni vergangenen Jahres begonnene Teilsanierung der Grundschule Meyernberg ist ebenfalls Gegenstand der Sitzung des Bauausschusses. Inzwischen sind die Abbrucharbeiten im ersten Bauabschnitt abgeschlossen. Im Rahmen der Rohbauarbeiten werden derzeit unter anderem die Aufzugschächte in Schule und Turnhalle erstellt. Die bisherige Kostenberechnung aus dem Jahr 2017 geht von einem Investitionsvolumen von insgesamt 5,45 Millionen Euro für die Teilsanierung der Schule aus. Das Baureferat wird über den aktuellen Stand der Bauarbeiten und die Kostenentwicklung berichten.
Außerdem wird sich der Bauausschuss mit einer Empfehlung der jüngsten Bürgerversammlung vom vergangenen Februar beschäftigen, die auf eine Sanierung der Aula und des Schimmelbefalls sowie der Feuchtigkeit im gesamten Schulgebäude des Wirtschaftswissenschaftlichen Gymnasiums (WWG) abzielt.