Stadt sorgt mit Verbreiterung der Fahrbahn für Verbesserung der Verkehrssicherheit – Kosten des Bauvorhabens bei 933.000 Euro
Die Arbeiten zwischen der Dörnhofer Straße 37 und der Heinersreuther Straße sind Anfang Oktober abgeschlossen worden. Ab Freitag, 4. Oktober, wird die Straße für den Verkehr wieder freigegeben. „Mit dem Abschluss der Erneuerung und Verbreiterung der Fahrbahn hat die Stadt Bayreuth einen weiteren wichtigen Beitrag zur Verkehrssicherheit geleistet“, sagte Oberbürgermeister Thomas Ebersberger, der mit Baureferentin Urte Kelm und dem Leiter des städtischen Tiefbauamts, Gisbert Röhle, die sanierte Straße in Augenschein nahm.
Im Zuge der Bauarbeiten wurde der Straßenaufbau über eine Länge von etwa 500 Metern komplett erneuert. Außerdem wurde die Straße verbreitert, um den Begegnungsverkehr zum Beispiel für den Stadtbus sowie landwirtschaftliche Nutzfahrzeuge zu erleichtern. In die Einfahrtsbereiche zu den Stadtteilen Dörnhof und Oberpreuschwitz wurden leicht erhöhte Fahrbahnplateaus eingebaut, die zur Temporeduzierung des Verkehrs beitragen sollen. Die Kosten aller Arbeiten liegen bei 933.000 Euro, für die es 691.000 Euro an Zuschüssen gibt. Damit liegen die Kosten für die Stadt Bayreuth bei 242.000 Euro.
Tiefbauamtsleiter Gisbert Röhle ging auch auf den Ausfall von Kabel-TV, Breitband-Internet und Festnetz-Telefonie für die in Dörnhof ansässigen Kunden der Firma Vodafone ein. „Dieser Ausfall hatte nichts mit den Straßenarbeiten zu tun, sondern geht auf den Defekt eines Verteilerkastens der Firma Vodafone/Kabeldeutschland in Dörnhof zurück“, betonte Röhle.
Pläne für Fahrbahnverbreiterung gehen auf 1990 zurück
„Erste Pläne für eine Fahrbahnverbreiterung gab es bereits 1990“, so Gisbert Röhle weiter. Ursprünglich sei geplant gewesen, zusammen mit dem Bau des Rad- und Gehwegs zwischen Oberpreusschwitz und Dörnhof auch die Fahrbahn zu verbreitern. Dies habe sich allerdings nicht realisieren lassen, sodass im Jahr 2000 nur der Rad- und Gehweg habe eingeweiht werden können. Mit der Fertigstellung des Ausbaus des jetzigen Abschnitts habe man endlich diese Lücke zwischen den beiden Stadtteilen schließen können, zeigte sich Gisbert Röhle zufrieden.