Die Stadt Bayreuth freut sich über eine Schenkung eines Bilderzyklus mit 13 Motiven rund um Markgräfin Wilhelmine und ihre baugeschichtlichen Erfolge. Erst vor wenigen Tagen hatte der Haupt- und Finanzausschuss des Stadtrats hierfür den Weg freigemacht. Die 13 Aquarelle der Künstlerin Christel Gollner mit dem Titel „Das Bayreuth der Markgräfin Wilhelmine“ sollen in den Räumen der Stadtverwaltung ausgestellt werden.
Gollner gestaltete die großformatigen Aquarelle vor rund 25 Jahren für einen Kalender über das markgräfliche Bayreuth anlässlich des 250. Jubiläums des Markgräflichen Opernhauses Bayreuth im Jahre 1999. Die freischaffende Malerin ist auch bekannt als Gründerin der Oberfränkischen Malertage e.V. und lebt seit 1963 in Bayreuth. Gollners künstlerische Tätigkeiten sind vielseitig, und sie hat sowohl regional als auch international ausgestellt. „Es freut mich besonders, dass diese Darstellungen nicht nur das UNESCO-Welterbe in den Mittelpunkt rücken, sondern das gesamte, kulturhistorisch für Bayreuth wichtige markgräfliche Erbe“, so Oberbürgermeister Thomas Ebersberger bei der offiziellen Übergabe im Neuen Rathaus, zu der Tochter Sabine Gollner in Vertretung ihrer erkrankten Mutter gekommen war.