2. Preisträger
Andreas Geser, Landschaftsarchitekten AG, Zürich
Grundidee
Zentrales Element ist die ca. 2,5 km lange „Estrade“, die das Kerngelände ringförmig einfasst . Sie zeichnet die Hochwasserlinie nach und grenzt die zentrale Auenlandschaft von den Kultur- und Parkflächen ab. 7000 Bäume stehen für 7000 Kinder: Das Motiv einer heranwachsenden Generation soll stimmungsvoll aufgezeigt werden.
Ideenteil
- „Grüne Baumroute“ ergänzt den Rundweg im Kerngelände und erschließt neue Attraktionen im Friedhof St. Georgen, dem Hofgarten, dem Festplatz, dem Mainauenpark nördlich A9 und der Eremitage
Ideenteil (PDF, 3 MB)
Dauerkonzept
- „Baumquartiere“ mit jeweils eigenem Charakter werden zum Grundmotiv westlich der Autobahn, im Norden und im Übergangsbereich nach St. Georgen: Quartier der „Wächterbäume“, „Poetenbäume“, „langen Bäume“, u.s.w.; sie animieren zu verschiedenen Nutzungen: unter den „edlen Bäumen“ z.B. zu klassischen Konzerten, unter den „schlafenden Bäumen“ zur Pause
- Auenlandschaft naturnah, inszeniert als Naturschauspiel, erschlossen durch feines Wegenetz; gewährt Eindrücke einer dynamischen Naturlandschaft
- Roter Main ergänzt um eine neuen mäandrierenden Verlauf
-
Auensee mit südlichem Gehölzufer und nördlicher Wiesenkante
- Eingang Süd nur untergeordnet; landwirtschaftliche Nutzung
Dauerkonzept (PDF, 5 MB)
Ausstellungskonzept
- „Baumschau“: der Prozess des Pflanzens, Ordnens, Sammelns und der Auslese von Bäumen wird währen der Gartenschau fortgesetzt;
- „Quartier der Jungbäume“ mit Infopavillons und Blumenschauen in Gewächshäuser
- Ausstellungsbereiche in den Baumquartieren mit temporären Gebäuden und Gastro
- „Folly-Boxen“ in der Aue werden unterschiedlich genutzt und gestalte: „Spektakelbox“ für Aufführungen, „Inselbox“ als Ausgangspunkt für Kanufahrten; „Wasserhöhlenbox“ ermöglichst ein Eintauchen in die Welt des Mains
Ausstellungskonzept (PDF, 5 MB)