Konzept für Integrierte Räumliche
Entwicklungsmaßnahmen (IRE) Bayreuth/Land
Abgabe im EFRE-Wettbewerbsverfahren
Die Interkommunale Kooperation „Markgräfliche Kulturregion Bayreuth/Land – Grüne Entwicklungsimpulse“ mit der Leitkommune Bayreuth war im Rahmen des Wettbewerbsverfahrens in der Prioritätsachse 5 „Nachhaltige Stadt-Umland-Entwicklung“ des operationellen Programms EFRE (Europäischer Fond für regionale Entwicklung) aufgefordert, bis zum 31.12.2014 ein Konzept für Integrierte Räumliche Entwicklungsmaßnahmen zu erstellen. Die Arbeitsgemeinschaft der Büros Schirmer und WGF (Würzburg/Nürnberg) wurde mit der Erstellung des IRE beauftragt. Mit Hilfe dieses Konzeptes wurden in den vier Handlungsfeldern
- Schaffung und Optimierung grüner Infrastruktur einschließlich Grün- und Erholungsanlagen (Schwerpunkt),
- Kultur- und Naturerbe, auch touristische Anziehungspunkte (Schwerpunkt),
- Aktivierung von Innenentwicklungspotenzialen, z. B. Brachflächen, Baulücken, belasteten Flächen, Leerstände in ländlichen Ortskernen und
- Energieeffizienz, -einsparung und -versorgung
förderfähige Projekte entwickelt. Im Rahmen des nur viermonatigen Erstellungsprozesses wurde mit den Akteuren, Behörden und sonstigen Trägern öffentlicher Belange sowie Bürgerinnen und Bürgern der Region u. a. eine SWOT-Analyse durchgeführt, ein räumliches Entwicklungsleitbild abgeleitet und eine Vielzahl an Projekten in den o.g. Handlungsfeldern identifiziert.
Der IRE-Allianzrat (Vertreter der 30 Gemeinden, OB Merk-Erbe und Landrat Hübner) und der Bayreuther Stadtrat haben in ihren Sitzungen am 08.12.2014 und 17.12.2014 dem IRE zugestimmt.
Am 19.12.2014 wurde das Konzept bei der Obersten Baubehörde (OBB) im Bayerischen Staatsministerium des Innern, für Bau und Verkehr (STMVI) eingereicht. Das IRE-Auswahlgremium, bestehend aus den kommunalen Spitzenverbänden und den beteiligten Ministerien, beschloss im April 2015 einstimmig, dass dem vorgelegten IRE im Vergleich zu anderen Konzepten eine ausreichend hohe Priorität eingeräumt wird.
Räumliches Entwicklungsleitbild
Stand 03.12.2014
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